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Cim3D V7 – Schneller, mehr Modelle, besseres Messen

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ANCA’s Cim3D war das erste 3D-Werkzeugsimulations-Softwaresystem in der Welt und hat die Industrie revolutionisiert. Version 7 dieses Industriebenchmarkpakets ist jetzt erhältlich, mit einer Reihe neuer Funktionen für verbesserte Bedienerfreundlichkeit, Werkzeugprüffähigkeiten und Analyse des Schleifprozesses.
 

Cim3D ist jetzt schneller

 

Version 7 ist schneller. Die Optimierung der 3D- Berechnungsmaschine führt zu 30% Geschwindigkeitsverbesserung im Vergleich mit Version 6.
Dramatischere Leistungsverbesserungen können in Fällen erreicht werden, wo bogenförmige Rohlingsabschnitte verwendet werden, die jetzt mit Version 7 möglich sind. Aufgrund der Materialabtragsreduzierung beim Einsatz mit einem vorgeformten Rohling wird die Berechnungszeit reduziert. Dies hat zwei Vorteile: Nicht nur können komplexe Profilwerkzeuge in kürzerer Zeit simuliert werden, sondern die Simulierung kann in mehr Detail gezeigt werden, sodass ein akkurateres Werkzeugmodell für die Messung und Prüfung vorliegt. (Der Einsatz von bogenförmigen Rohlingsabschnitten wird im iGrind Rohlingseditor mit Toolroom RN31.1-1 oder neuer unterstützt)
 

 

In dem gezeigten Beispiel wird im Vergleich mit V6 das selbe Werkzeug in 52% der Zeit in V7 im hochdetaillierten Modus simuliert. Wenn der tatsächliche Radiusrohling verwendet wird, wird die Simulationszeit um fast 80% reduziert.


2D-Overlays für sofortige visuelle Überprüfung

 

Die Überprüfung der geometrischen Attribute wurde in Cim3D V7 wesentlich erweitert, indem jetzt DXF-Overlays (2D-CAD-Kurven) in die Messansicht importiert werden können. Somit können verschiedene Geometrieparameter eines Werkzeugs wie Werkzeug-AD oder Kernprofil und Nutenquerschnitt überprüft werden. Das DXF-Overlay kann ein- oder ausgeschaltet und positioniert und ins Werkzeugmodell integriert werden. Die Genauigkeit des Kern – und Schneidprofils in Cim3D wurden mit V7 ebenfalls verbessert, sodass the DXF-Overlays mit den simulierten Profilen genauestens verglichen werden können. 
 

Von Oktober 2011 an, können mit der neuen Toolroom –Version theoretische Werkzeug- und Querschnittsprofile automatisch erzeugt und zu Cim3D gesandt werden, was den Prüfungsvorgang noch weiter verkürzt. Dies is besonders bei Vollradius-, Eckradius-, Stufen- und Profilwerkzeugen von Nutzen.
 

DXF-Overlays können in die Messansicht importiert werden, um die Werkzeuggeometrie zu überprüfen. In diesem Beispiel wurde das theoretische Schneidprofil eines Tannenbaumfräsers (grün) in die Messansicht importiert und mit dem simulierten Werkzeug verglichen.
 

Mit DXF-Overlays kann auch die Nutengeometrie geprüft werden. In diesem Beispiel wurde der Nutenquerschnitt von iFlute in Cim3D (grün) importiert korrekt ist. Abweichungen können in der Messansicht gemessen werden. 
 

Schnelleres Einrichten des Werkzeugbestückungs- und Zubehörmodells

 

Die Maschinenzubehör-Konfiguration war in vorigen Versionen immer umständlich. Der neue Konfigurationsdialog für das Maschinenzubehör vereinfacht diese Aufgabe, indem mit einer einfachen Schnittstelle Standard-Werkzeugbestückung wie Werkzeughalterung, Abstützung und Abrichter konfiguriert werden. Akkurate 3D-Darstellungen des Schleifprozesses und der Maschineneinrichtung ermöglichen die Prozessoptimierung und helfen bei der Identifizierung potentiell teurer Kollisionen.
 

Ein potentieller Kollsionspunkt auf einer Maschine ist die Werkzeughalterung. Simulieren des Schleifprozesses mit einem akkuraten Modell der Werkzeughalterung garantiert, dass potentielle Kollisionen offline entdeckt und verhindert werden. Aus diesem Grund können DXF-Dateien jetzt auch in Cim3D importiert werden, um die Werkzeughalterung zu modellieren. Werkzeughalterungen haben typischerweise verschiedene Zangen- oder Backengrößen. Es kann ein Satz von DXF-Dateien mit unterschiedlichen Spannzangen- oder Backengrößen importiert werden, um einen Werkzeughalterungssatz anzulegen. Cim3D kann dann automatisch ein Modell basierend auf dem Schaftdurchmesser wählen.
 

Der neue Maschinenkonfigurationsdialog bietet nicht nur eine übersichtliche Schnittstelle zum Einrichten des Maschinenzubehörs, sondern ermöglicht auch das Importieren von DXF-Dateien um spezielle Werkzeughalterungen zu modellieren. Dies sorgt für genaueren und zuverlässigen Kollisionsschutz und Optimierung.
 

Ausser dem Importieren von Sondergeometrien von Werkzeughalterungen kann mit dem neuen Maschinenkonfigurationsdialog auch aus einem Katalog von Standard-Werkzeughalterungen ausgewählt werden. Alle Werkzeughalterungen des Katalogs enthalten alle verfügbaren Zangengrößen, sodass Cim3D eine geeignete Zange basierend auf dem Schaftdurchmesser wählen kann. Insgesamt hat der Katalog mehr als 350 Zangen- und Adapterkombinationen. Mit dieser Funktion wird die Wahl der Werkzeughalterung automatisiert, was zu zuverlässigerem Kollisionsschutz führt. Dies verkürzt die Einrichtezeit, verhindert Kollisionen und ermittelt die minimale Werkzeugüberstandslänge für optimale Werkzeugstabilität und Rundlauf.
 

Superakkurate Querschnittsmessung in jeder Ebene

 

Die Prüfung der Werkzeuggeometrie erfordert oftmals die Querschnittsmessung der geometrischen Attribute. Diese “Querschnittsebenenfunktion” wurde in Cim3D bisher zur Schnittzerlegung des Werkzeugs verwendet, um Querschnittsattribute in jeder Ebene zu inspizieren. Diese Funktion wurde in V7 wesentlich erweitert und verbessert, indem die ungefähre Positionierung mit der Maus mit einem Positionierdialog ersetzt wurde, mit dem die Ebene präzise positioniert werden kann. Gemäß des in Werkzeugzeichnungen verwendeten Formats kann die Ebene mit Eingabe einer Reihe translatorischer und Rotationsbewegungen um die Ebene festgelegt werden. Somit kann das Werkzeug mit chirurgischer Präzision entlang jedes beliebigen Querschnitts zerlegt werden. Der Querschnitt kann dann in 2D-Querschnittsansicht akkurat gemessen werden. Die Schritte zur Positionierung der Ebene können gespeichert und dann in Zukunft wieder geladen werden, wenn ein ähnliches Werkzeug gemessen werden soll.
 


Die verbesserte Querschnittsebene in V7 ermöglicht die präzise Positionierung via numerischer anstelle von Maussteuerung. Querschnittsattribute können so exakt gemessen werden. In diesem Beispiel wird der Spanwinkel auf einem Vollradius in 45-Grad-Ausrichtung gemessen. 

 

Mit der präzisen Positionierung der Querschnittsebene können verschiedene Parameter genauestens gemessen werden. In diesem Beispiel kann der K-Fasenwinkel auf einer Bohrerspitze entlang des Bohrerspitzenwinkels problemlos gemessen werden. Diese Funktion macht Cim3D V7 zur einzigartigen Simulationssoftware. 
 

Umfassende Zyklusdauerschätzung 

 

Die Analyse der Zyklusdauer im Simulationsumfeld ermöglicht die Optimierung der Schleifbewegungen und somit der Maschinenproduktivität, indem mehr Werkzeuge pro Stunde hergestellt werden. Mit Toolroom RN31 wurde eine automatische Anfahrverbesserung eingeführt, mit der automatisch alle Anfahrbewegungen zwischen Operationen optimiert wurden, sodass Zykluszeitverkürzung einfach mit Einsatz von Toolroom RN31 erreicht wurde. Die Abstandsverkürzung und Vorschubsoptimierung ist jedoch ein entscheidender Schritt zum effizienten Schleifprozess. Die Zykluszeitvoraussage wurde in V7 erweitert, indem die Gesamtzykluszeit jetzt in Kontaktzeit, Luftschleifzeit, Abstandszeit, und Eilgangszeit unterteilt wird. Dies führt zu einer genaueren Analyse des Schleifprozesses und besserer Auswertung, welche Auswirkung Vorschubs- und Abstandsänderungen haben.
 

Zykluszeitvoraussage in V7 unterteilt die Gesamtzyklusdauer jetzt in Kontakt-, Luftschleif-, Eilgangs- und Abstandszeit, wobei Eilgang + Abstandszeit = Luftschleifzeit. Dies ermöglicht eine genauere Analyse und Optimierung der Zykluszeit. 
 

Einfache Softwareverbesserungen werden von Bedienern oft besonders geschätzt. Ein Beispiel einer solchen Verbesserung ist die einfachere Messung zwischen zwei Punkten in der Messansicht. Die Messansicht hat jetzt die Möglichkeit, einen Referenzpunkt zu setzen. Wenn das Werkzeug in der Ansicht verschoben wird, werden Distanz und Winkel vom gesetzten Referenzpunkt auf dem Bildschirm angezeigt. Somit können Geometrieattribute wie Fasenbreite, Radien, Kerndicke usw. genauestens gemessen werden.
 

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Eine einfache Verbesserung in V7 ist das Messen zwischen zwei Punkten in der Messansicht. Mit der Wahl eines Referenzpunktes können Distanzen und Winkel einfach gemessen werden. 
 

Neue Maschinen- und Werkzeugbestückungsmkodelle

 

Andere Verbesserungen sind unter anderem die neuen mechanischen Modelle. ANCA’s neue MX7 ist jetzt in V7 integriert, sowie auch deren Zubehör, wie die neue MX7 P-Achse. Dies bietet jetzt auch Kunden mit MX7-Maschinen Kollisionsschutz. Die Länge der Abstützung am Arobotech für die P-Achse kann mit dem Maschinenkonfigurationsdialog für TX7 und MX7 eingestellt werden, dies gilt auch für die mikro-verstellbare Lünette und deren Schuhe. Reitstockmodelle sind für die RX7 und die TapX erhältlich.
 

Die Erscheinung der Cim3D V7 stellt mit der Bereitstellung von Produktivitätsverbesserungsmitteln auch noch einen anderen Meilenstein dar. Die kontinuierliche Verbesserung unserer Softwareprodukte garantiert, dass unser Kunden mit ANCA-Lösungen einen Konkurrenzvorteil haben. Wir freuen uns immer über Kommentare und Vorschläge, bitten senden Sie uns ein Email an marketing@anca.com.
 

Setzen Sie sich mit Ihrem ANCA-Vertreter in Verbindung, um Ihre neue Cim3D-Software zu bestellen. 

15 Juni 2011